Bärlauchpesto

Bärlauchpesto ist das ideale Konservierungsmittel für frischen Bärlauch. Man kann das Pesto dazu benutzen, Spätzle– oder Nudelteig zu färben und aromatisieren. Außerdem kann man ihn zum gratinieren und für Dippsaucen verwenden. Das Bärlauchpesto ist somit universell einsetzbar.

Der Frühlingsbote Bärlauch kann man von Mitte März bis zum Beginn seiner Blüte Mitte April vor allem in Wäldern und an Flußläufen geerntet werden. Das aromatische Kraut ist botanisch mit Knoblauch und Zwiebeln verwandt. In den letzten zehn, fünfzehn Jahren hat er förmlich eine Renaissance erlebt, während er in den Jahren davor eher ein Nischendasein fristen musste.

Man kann Bärlauch sprichwörtlich riechen. Jedoch kann Bärlauch leicht mit giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt werden. Wenn ihr euch  nicht sicher seid, lasst ihn bitte stehen und nehmt jemanden kundigen mit. Vergiftungen mit den falschen Pflanzen können böse enden!

Bärlauch verliert beim Kochen viel Aroma, weswegen man das Pesto auch gut mit Frischkäse oder Quark mischen und als Dipp genießen kann.

 

Zutaten:

  • 500g Bärlauch, gut gewaschen und abgetropft
  • 200g hochwertiges Olivenöl
  • 1 Tl grobes Meersalz
  • 50g Pinienkerne
  • 50g frisch geriebener Parmesan
Zubereitung:
  • den Bärlauch grob hacken.
  • mit allen anderen Zutaten im Mixer fein mixen.
  • Das Pesto in heiß ausgepülte Schraubgläser füllen und mit etwas Olivenöl bedecken.
  • Es hält sich für mehrere Wochen im Kühlschrank.

4 Kommentare

  1. […] Man kann Bärlauch sprichwörtlich riechen. Jedoch kann Bärlauch leicht mit giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt werden. Wenn ihr euch  nicht sicher seid, lasst ihn bitte stehen und nehmt jemanden Kundigen mit. Vergiftungen mit den falschen Pflanzen können böse enden! Hier findest du übrigens auch noch ein Rezept für Bärlauchpesto. […]

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