Clafoutis aux cerises

Clafoutis aux cerises

Clafoutis aux cerises ist ein klassisches Dessert der französischen Küche. Es stammt aus der mittelfranzösischen Region Limousin, welche für die gleichnamige Rinderrasse bekannt ist.   Ich habe dieses Dessert, wie auch die Tarte tatin, bereits in den 90ern in einer französischen Gastfamilie bei einem Schüleraustausch kennengelernt. Es ist ein Mittelding zwischen Auflauf und Kuchen. Der Teig erinnert mich ein wenig an bretonische Crêpes.  Im Original verwendet man die Kirschen mit Stein, damit das Clafoutis aux cerises nicht zu flüssig wird. Mittlerweile habe ich auch Rezepte mit anderen Steinfrüchten gesehen – das werde ich nach und nach ausprobieren.  Besonders gut stelle ich mir diese Süßspeise mit Mirabellen vor.

Eigentlich wird das Clafoutis in einer Kuchenform zubereitet. Ich bevorzuge jedoch die Zubereitung in Mini-Cocottes.  Einfach weil’s schöner aussieht und gleich Portionsgerecht ist.

Zutaten für 6 Portionen:

  • 500 g Schwarzkirschen (mit Stein)
  • 125 g Weizenmehl Typ 405
  • 250 ml Vollmilch
  • 50 g Zucker
  • 2 Eier
  • 40g Flüssige Butter
  • 1 cl Cognac
  • das ausgekratzte Mark einer Vanillestange 
  • fein geriebene Schale einer Bio- Zitrone
  • eine Prise Salz
  • Puderzucker zum Bestäuben
  • Butter für die Förmchen

Zubereitung:

  • Backofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen
  • Milch, Zucker, das gesiebte Mehl, Vanille, Zitronenschale und Salz zu einem glatten Teig verrühren. 
  • Eier dazu geben und drunter rühren (Ich gebe die Eier immer hinterher dazu, dann klumpt es nicht so leicht)
  • Masse in die ausgebutterten Mini-Cocottes geben. Kirschen auf die Masse geben.
  • die Cocottes in den heißen Ofen geben und ca. 18 – 20 Minuten backen

Ich empfehle dazu einen Klecks Creme double. 

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