Die Guacamole ist ein mexikanischer Dipp, dessen Wurzeln aztekischen Ursprungs sind. Avocados werden mit Gewürzen in einem mexikanischem Mörser, einem Molcajete aus Lavastein, zu einer sämigen Paste gerührt.
Die Ursprünge dieser Sauce liegen allerdings im Dunkeln verbogen. Jedoch scheint das Gericht sehr, sehr alt zu sein.
Der Hauptbestandteil sind Avocados. Diese sind von natur aus recht fett: 100g Avocado schlagen durchschnittlich mit ca. 160 kcal zu Buche. Das Fett der Avocados ist aber sehr gesund und reich an ungesättigten Fettsäuren.
Ich esse sehr gerne Avocados, habe aber den Genuss dieser exotischen Delikatessen stark eingeschränkt. Der Ökologische Foodprint der Avocado ist nämlich alles andere als positiv. Denn für die Produktion einer einzigen Avocado werden 28 Liter Wasser benötigt.
Eine andere, bekannte, südamerikanische Dipp-, bzw. Würzsauce ist die Chmichurri.
Zutaten:
für 4 Portionen
- 2 vollreife Avocados, geschält und gewürfelt
- der Saft einer mittelgrossen Limette
- 1 feingehackte Knoblauchzehe
- 1 feinschnitte Chilichote, z.B. Jalapeno
- etwas gehacktes Koriandergrün
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
- Die Avocado-Würfel zusammen mit dem Limettensaft in einen Mörser* geben und gut zerreiben.
- Restliche Zutaten zugeben und mischen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipps:
- Lass den Dipp über nacht ziehen! Das lässt sie runder schmecken. Schmecke am nächsten Tag nochmal ab.
- Decke die Sauce mit Frischhaltefolie ab. Und zwar so, dass die Folie direkten Kontakt mit der Oberfläche der Mole hat. Dadurch wird der Oxidationsprozess gehemmt, der die Guacamole braun werden lässt.
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