Rinderbrühe

Eine richtige, kräftige und hausgemachte Rinderbrühe bildet zusammen mit den Saucen den Grundstock einer guten Küche. Die Bouillon ist keinesfalls mit einer aus der Tüte zu vergleichen. Es ist zwar zeitintensiv, lohnt sich aber!

In der Regel setze ich der Rinderbrühe noch die Krone auf und verarbeite diese zu einer Rinderkraftbrühe.

Zutaten

Für ca 5 Liter Brühe:

  • 4 kg Rinderknochen
  • je 200g Karotten, Sellerie und Lauch (alternativ ein Bündel Suppengrün aus dem Supermarkt)
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 kg Rindfleisch zum kochen, z.B. Leiterstück (Tipp: Tafelspitz nehmen)
  • Salz
  • ca 10 Pfefferkörner
  • 2 Nelken
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 Pimentkörner
Vorbereitung:
  • Einen großen Topf mit ca. 10 Litern Wasser aufsetzen und zum kochen bringen.
  • Die Zwiebeln halbieren und in einer Pfanne schwärzen
  • Salz zum Wasser geben
  • Die Knochen ca 2 Minuten blanchieren, um Trübstoffe zu binden
  • Die Knochen abschütten und anschließend mit heißem und kaltem Wasser gut abspülen
Zubereitung:
  • Die Knochen mit etwa 6 Litern kaltem Salzwasser auf den Herd stellen und langsam erhitzen.
  • Sobald das Wasser kocht, den entstehenden Schaum abschöpfen.
  • Das Gemüse und die Zwiebeln zugeben, noch kurz aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren.
  • Die Gewürze im Mörser aufbrechen, damit sie das volle Aroma entfalten können.
  • Das ganze für etwa 4 Stunden bei kleiner Flamme knapp unter dem Siedepunkt halten.
  • Anschließend das Rindfleisch zugeben und nochmals 2-3 Stunden ziehen lassen. Das Fleisch ist gut, wenn es leicht von einer Fleischgabel rutscht.
  • Die Bouillon durch ein feines Sieb* mit einem  Passiertuch* passieren.
Tipp:

Das Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Salzkartoffeln zum Mittagessen essen 😉

 

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